Hotel Bariloche Santa Rosa de Cabal, Nationalpark Bahia Goncha Santa Marta

Donnerstag Morgen 28.06.2017 Hotel Bariloche Santa Rosa de Cabal
Donnerstag Abend 28.06.2017 Nationalpark Bahia Goncha Santa Marta

Heute befinden wir uns auf der „45A“ und somit auf der bekannten Strecke, die ich bei der Reise nach Medellin befahren habe. Nach drei Stunden ist Santa Marta erreicht und der Verkehr ist gleich chaotisch, wie die letzten beiden Male als ich die Stadt durchfahren habe. Irgendwann habe ich dann den Absprung zur Bahia Goncha gefunden. Das Maps.me auf dem iPhone steigt wegen Überhitzung immer wieder aus und ich muss mich auf meinen Instinkt verlassen. Nachdem das letzte Wohngebiet durchquert ist Schicht mit geteerten Straßen. Die Fahrt über die ausgewaschene Naturstraße zum Park ist holprig und aufgrund des Chickenbus-Begegnungsverkehrs muß ich immer wieder unterbrechen und die rücksichtslosen Busfahrer, welche immer auf meiner Spur entgegenkommen, passieren lassen. Am Gate bezahle ich dann den Parkeintritt mit 30000 Pesos und man sagt mir, daß für den Campingplatz nochmals 10000 Pesos pro Nacht fällig werden. Somit ist für mich klar, daß ich hier wenigstens 2 Nächte verbringe, um die Kosten zu verteilen. Leider sieht es mit den Vorräten schlecht aus und spätestens am Samstag muß ich in die Stadt, um einzukaufen. Der schöne Strand rechtfertig den hohen Preis für den Eintritt.


Die Bucht ist sehr malerisch und außer einem jungen Paar in einem Zelt sind wir die einzigen Gäste.

Donnerstag und Freitag 29.+30.06.2017 Nationalpark Bahia Goncha Santa Marta

Den Tag verbringe ich mit Lesen und Lizzy nachspringen, welche sich durch Ausbüchsen immer wieder in heikle Situationen mit den Strandhunden bringt. Der Betrieb am Wochenende ist natürlich weitaus größer. Ich kann einige kleine Reparaturen erledigen. Die Fliegengitterschaniere sind ausgerissen, da die Salzluft die Bänder rosten läßt. Außerdem ist der untere Magnetverschluß des Türfliegengitters gebrochen, welchen ich nach dem Ausbau kleben kann. Der Strand ist sehr gut zum Baden geeignet und dies koste ich in diesen beiden Tagen aus.



An einem Strandstand kann ich das dringend benötigte Trinkwasser und 2 Dosen Bier erstehen. Ich koche für uns an beiden Abenden Spaghetti Pesto mit Thunfisch, was bei Lizzy gut ankommt. Am Donnerstag Mittag gab’s frischen Fisch mit Arroz und Papas Fritas und einem kleinen Salat, welchen ich zuvor beim Platzwart bestellt habe. Doof ist, daß es keinen Strom gibt und ich unter schattigen Bäumen stehe, sodaß die Solarbatterie nicht lange vorhält. Die Milch wird sauer! Dann gibt’s eben nur schwarzen Kaffee.

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