Pansajcap, San Marcos/ Lago Atitlan

Do. Morgen, 16.03.2017: Pierre’s Pansaj Cap, San Marcos/ Lago Atitlan

Den Tag habe ich mit Tagesnotizen und Emailverkehr verbracht – Borring!!!
Bei Domingo bezahle ich Q 421 für die Rechnung, mit Wäsche und Wasser – ich will morgen früh abfahren, um Ryan und Laughlin noch vor 15:00 zu treffen.

Roland mit Kim-Leon und Nelli kommen an. Sie haben sich den Ausklapptritt bei der steilen Einfahrt abgefahren. Die gesamte Talfahrt hat sie auch ziemlich geschafft. Sie verschiffen von Panama nach Bremerhaven und müssen spätestens Ende April wieder in Bern sein.

Pansajcap, San Marcos/ Lago Atitlan

Mi. Morgen, 15.03.2017: Pierre’s Pansaj Cap, San Marcos/ Lago Atitlan
Gestern hatte ich meine Wäsche einer, der Frauen mitgegeben, welche sie heute zurückbrachte. Den Tag verbrachte ich mit den Tagesnotizen, welche ich 10 Tage nicht erledigt hatte.

Es reichte gerade mal für das Anlegen der Struktur. Auch heute fühlte ich mich ausgelaugt und unausgeschlafen. Wenigstens raffte ich mich auf, um die Wäsche zu falten und zu versorgen. Ueli und Myrta zeigten mir Ihr tolles, schön ausgebautes Buschtaxi,

wir tauschten Visitenkarten als sie dann auch noch einen Blick ins Gritli warfen.

Am Nachmittag war der Mexikaner mit seiner brasilianischen Freundin mit Truckcamper angekommen. Ich kann mir ihre Namen einfach nicht merken. Ich hatte Cathrine versprochen mir den Alkoven ihres RV anzuschauen. Die Reparatur wird wohl teuer – die Struktur verfault. Am Abend, nach dem Genuss des feinen Reisgulasch, zog ich mich wieder zum lesen zurück.

Pansajcap San Marcos, Lago Atitlan

Di. 14.03.2017: Pierre’s Pansaj Cap, San Marcos/ Lago Atitlan

Ich habe mir einen Einkaufszettel gerichtet und will mit dem Launchboat in San Pedro La Laguna einkaufen gehen, Mittagessen und Café trinken.

Sitze bei Ana und Jugo de Naranja, Salami-Käse-Sandwich und Café. Nach den Einkäufen treffe ich David aus London wieder und lade ihn zu einem Cappuccino ins Seerestaurant ein. Ihn hatte ich im Hostel der Sprachschule in Antigua kennengelernt. Er hatte den Acatenango bei einer 2-Tagestour erwandert und war anschließend ziemlich platt. Ueli und Myrta passierten meinen Straßenimbiss. Ueli hatte für Gua/ElSal/Hondu/Nica (nicht Costa Rica) eine Liability-Versicherung abgeschlossen und will mir den Link schicken.

Die Fahrt zurück war super-rough und der Bootsführer verzichtete auf ein Anlegen am Pansaj Cap; so muß ich von der nächsten Station ein TukTuk zurück nehmen. Das Gulasch mit Reis schmeckte gut. Morgen würde es eine zweite Portion geben.
Am Abend trank ich mit Ueli und Myrta eine Flasche Merlot und wir erzählten aus unserem Leben. Zufrieden und leicht betüttelt kehrte ich zum Gritli zurück

Pansajcap San Marcos, Lago Atitlan

Mo. 13.03.2017: Pierre’s Pansaj Cap, San Marcos/ Lago Atitlan
Den Montag verbringe ich mit Wäschesortieren, lesen und faulenzen. Ich bin etwas müde von der anstrengenden Anreise.

Wo gibt’s hier Endorphyne? Am Nachmittag kaufe ich am Platz tiefgefrorenes Rindfleisch ein; morgen werde ich ein Gulasch davon kochen. Am Nachmittag sind Ueli und Myrta aus Pfeffingen/BL mit ihrem exklusiven Buschtaxi angekommen. Wir haben eine nette Unterhaltung bei der wir uns kennenlernen. Als es zu regnen beginnt zieht sich jeder in seinen Camper zurück. Zum Abendessen verfeinere ich eine Dosen-Minestrone. Um 10 ist Nachtruhe.

Pierre’s Pansajcap, Lago Atitlan, Guatemala

 So. Morgen, 12.03.17: Camping Bahia Del Lago, Panajachel
So. Abend, 12.03.17: Pierre’s Pansajcap Camping; San Marcos, Lago Atitlan
Vormittags laufe ich zum Straßenkartenkauf(Mittel- und Südamerika) ins Städtchen. Hier nehme ich noch ein zweites Frühstück und schaue am TV Fußball. Da ich einige Einkäufe getätigt habe, nehme ich mir ein TukTuk zurück zum CP.

Gegen 12 trennen wir uns dann. Ich fahre zuerst, nachdem Ryan noch den Platzwart fürs Toröffnen mobilisiert hat. Ryan will mir schreiben, wenn er Nachricht von Tea(teakalmbach@hotmail.com) hat.
Es geht östlich entlang des Lago Atitlan über eine steile, aber gute Straße. Dann aber auch wieder durchs Hinterland, um nach mehr als 3 Stunden bei San Marcos an den See zurückzukehren(Luftlinie von Panajachel 16km)

Bei Pierre werde ich von Luis eingelassen. Die Anlage ist super. Die Brasilianer Marcos mit Frau und Kindern Gaetano(4) und Teresa(1), welche ich schon von Antigua kenne, sind bereits hier. Christine(Montreal/Canada) läd mich ein beim Kennenlerntreffen um 5 vorbeizukommen. Leider sind die Brasilianer nicht da – die Amerikaner sind typische Snowbirds, aber lustig und freundlich. Zum Zobe mache ich mir Spaghetti Pesto. Um 9 lege ich das EBook zur Seite und lösche das Licht.

Camping Bahia Del Lago, Panajachel/Guatemala

Samstag Morgen 11.03.2017: Parqueo Policia Turistico, Antigua Guatemala
Samstag Abend 11.03.2017: Camping Bahia Del Lago, Panajachel

Um 10:30 fahre ich in Antigua zur Lavanderia, nachdem ich mich mit Paolo aus Berlin und Jochen aus Lippe, beides Overlander, unterhalten habe. Das Abgeben der Wäsche ist erst am Montag möglich. Die bergige Fahrt führt über eine gute Straße. Nach dem Abzweig nach ca. 20km geht es über Land und durchs Gebirge.

An einer weggerissenen Brücke mache ich meine erste Flußdurchfahrt – das Wasser ist mit 40 cm nicht sehr hoch – No Problemo! Die Talfahrt Richtung Panajachel Camping Bahia Del Lago ist führt über eine steile, schlechte Straße. Ryan und Laughlin sind im Städtchen und kommen nach einer halben Stunde zurück. Der Platz hat einen schönen Pool; die Banos sind okay. Gut daß ich Strom habe. R+L müssen am Sonntag Nachmittag zurück, da sie am Montag wieder Spanischkurs in Antigua haben. Am Nachmittag sitzen wir noch zu einem Bier zusammen. Wir wollen versuchen unsere beiden Fahrzeuge mit einem 40 Fuß High Cube Container von Panama nach Kolumbien zu verschiffen. Nach Bier und Jalapenos trennen wir uns gegen 17:00 und jeder gestaltet seinen Restabend nach Gusto. Um 10 lege ich mich Schlafen.


Neuanfang

Liebe Gritli-Fans. 

Wie Ihr bereits gemerkt habt, komme ich mit dem Schreiben meines Blogs immer mehr ins Hintertreffen. Ich werde versuchen zukünftige Berichte „zeitnah“ einzugeben. Zur Beruhigung ganz treuer Leser: Ich werde die fehlenden, aber unverzichtbaren Berichte zu einem späteren Zeitpunkt nachtragen. Bitte betrachtet die Zentralamerika-Berichte als Versuchsphase. Ab Südamerika sollte ich es dann im Griff haben.