Managua<> Granada<> San Jorge/ Nicaragua

Montag Morgen, 10.04.2017: Hotel El Colon, Totogalpa/ Nicaragua
Montag Abend, 10.04.2017: Hotel Pachamama, Managua/ Nicaragua

Ich bin um 6 Uhr aufgestanden. Um 08:30 fahren wir vom Hotelhof. In der Stadt besorgen wir eine Claro Simcard für Nica; anschließend gehen wir zum Frühstück in ein Restaurant am Stadtpark. An der Tankstelle ziehe ich noch Geld am ATM und kaufe eine Milch. Am Abzweig zum Somoto Canyon bringe ich Antonia zur Chickenbus-Haltestelle. 100m später fahre ich in eine Polizeikontrolle. Die Beamten reagieren auf meinen Schmus: wie schön ist Nicaragua, wie nett die Leute sind. Antonia kommt zurück, um mir mit ihrem Spanisch zu helfen. Aber ich werde von den Polizisten bereits per Handschlag verabschiedet. Ich winke ihr noch einmal zu und weiter geht’s in Richtung der Hauptstadt Managua. Am frühen Nachmittag bin ich in der iO-Location Hotel Pachamama(Pool, Wifi, heiße Dusche, TV, Kingsize-Bett). Schön mal wieder fernzusehen. Am Abend gibt’s einen Wopper beim nahegelegenen Burgerking. Ryan gibt mir seinen Standplatz(Red Cross Granada) durch.

Dienstag Morgen, 11.04.2017: Hotel Pachamama, Managua/ Nicaragua
Dienstag Abend, 11.04.2017: Red Cross Parking, Granada/Nicaragua

Für die Strecke benötige ich nur 1.5 Std. Der Platz ist okay. In den Straßen ist einiges los. Die Semana Santa wird in Nica ausgiebig gefeiert. Da Ryan und Laughlin zum Frühstück in die Stadt sind, mache ich das auch und treffe einen farbigen Franzosen(Desailly) aus Paris, der am Nebentisch frühstückt. Auch er will noch nach Ometepe, muß aber schon in 7 Tagen zurück. Ich bin vor Ryan und Laughlin am Red Cross Parking zurück und bereits am reparieren meiner Waschtischplatte. Abends trinken wir noch einen Cuba und ein Bier zusammen. Andi und Laura mit 4Runner und Dachzelt kenne ich bereits aus Antigua. Sie haben sich mit Ryan und Laughlin verabredet, um zusammen zur Laguna de Masaya fahren.

Mittwoch Morgen, 12.04.2017: Red Cross Parking, Granada/Nicaragua
Mittwoch Abend, 12.04.2017: Ronny’s Southern Nights Hotel, San Jorge/ Nicaragua

Nach einigen Besorgungen und einem kleinen Frühstück in Granada geht’s zurück zum Gritli. Von Ryan und Laughlin hatte ich mich vorher schon verabschiedet, da sie auch noch einige Sachen zu erledigen hatten. Die Fahrt nach San Jorge geht über hügeliges Terrain – die Straße ist gut. Gegen 11 bin ich am Hafen, aber der Betrieb ist schon jetzt gigantisch. Mehrmaliges Bemühen um Ticket oder Reservation sind erfolglos. Die Nacht ist luftig und so kann ich gut schlafen.

Donnerstag, 13.04.2017: Ronny’s Southern Nights Hotel, San Jorge/ Nicaragua

Ronny ist ein ehemaliger, erfolgreicher Jockey aus Arkansas. Seine Tochter ist zu Besuch und mischt das Personal etwas auf. Sie möchte Vaters Betrieb am Liebsten verkaufen, aber ich glaube, er ist anderer Meinung. Ich bemühe mich nochmals um ein Ticket, aber der Betrieb wird immer größer. Ich entschließe mich einen Ruhetag einzulegen und morgen zur Finca Villas Vista Masaya zu Ryan und Laughlin zu fahren. Im Blog konnte ich heute diverse Tage nachtragen.

 

Rio Cangrejal und Lago Yojoa/ Honduras

Mittwoch Morgen 05.04.2017: Omega Tours and Lodges, Rio Cangrejal/ Honduras
Mittwoch Abend 05.04.2017: D+D Brewery Lago Yojoa/ Honduras

Heute sind wir zu viert. Um 09:30 geht’s los. Miriam hat den Beifahrersitz eingenommen, Sara und Shea sitzen in der Kabine. Unser erstes Ziel ist der Walmart in La Ceiba. Es ist fast ein Glücksgefühl mal wieder nordamerikanische, und europäische Nahrungsmittel einzukaufen. Endlich wieder mal Salami! Um 12 Uhr fahren wir weiter in Richtung Tegucigalpa. Die kalkulierte Fahrzeit beträgt 6h48′. Die Straßen sind frei und so sind wir bereits am Nachmittag bei der D+D Brewery. Der Platz ist schön – hat Wasser- und Stromanschluß. Das Essen, Chicken-Burrito, im Restaurant ist gut und preiswert. In der Nacht schlafe ich unruhig – im Gritli ist es sehr schwül – es geht kein Lüftchen.

Donnerstag 06.04.2017: D+D Brewery Lago Yojoa/ Honduras

Heute ist Ruhe- und Lesetag unter der Markise im Schatten. Das Buch Bucket List ist tiefsinnig und gut geschrieben. Das Fliehende Pferd von Martin Walser habe ich schon als Film gesehen – ist eher eine Kurzgeschichte. Ich erweitere meine Buchung bis zum 09. April. Shea, Sara, Miriam, ihre holländischen Nachbarn und ich genießen den Abend bei einigen kühlen Cuba Libres.

Freitag 07.04.2017: D+D Brewery Lago Yojoa/ Honduras

Am Vormittag wandere ich mit Shea und Sara am Kanal entlang zum Lago Yojoa. Beim Abzweig zum See sieht Sara am Fuß eines alten Baumes eine 2m lange Giftschlange. Wir beobachten Sie eine Viertelstunde, wie sie sich in die Baumkrone zurückzieht- Sara macht zahlreiche Fotos, welche sie mir schicken will. Am Abend habe ich bei Boris den Container bestellt und Ryan eine Copy geschickt. Die beiden sind schon ziemlich weit voraus und wollen Nicaragua schon am Montag, den 09.04.17 verlassen. Ryan hat sich eben gemeldet. Sie werden nun doch etwas länger bleiben. Wir verabreden, uns in Granada zu treffen.

Samstag 08.04.2017: D+D Brewery Lago Yojoa/ Honduras + Parque Nacional de Meambar

Wir unternehmen eine schöne, anstrengende Wanderung durch die Dschungelberge des Meambar Naturparks. Die Fahrt dorthin ist meine erste in einem Chickenbus – hier geht die Post ab – laute Latinomusik bei Tempo 90 begleitet uns. Nach 2 Dritteln der Wanderstrecke gönnen wir uns eine erfrischende Dusche unter einem Wasserfall. Zurück am Besucherzentrum fragt mich Antonia aus Singen, welche ich schon bei D+D getroffen habe, ob sie morgen mitfahren kann. Sie ist als Backpacker unterwegs und folgt ihrem Freund Mitch und seinem Buddy, welche mit Motorrädern zum Somoto-Canyon vorausfahren. Normalerweise benutzt sie Chickenbusse oder Colectivos. Ich klär es erst mit Miriam ab, aber sie hatte sich schon entschlossen mit Shea und Sara weiterzureisen. José und Lisa, ein junges Nica-Ehepaar, nehmen uns auf der Pickup-Ladefläche vom Naturpark mit zurück zur D+D Brewery. Am Abend gibt’s ein Abschiedsfest mit Miriam, Sara und Shea bei Rotwein und Spaghetti mit Tomatensauce. Anschließend gehen wir alle noch ins Restaurant, um mit José und Lisa, unseren Freunden vom Nachmittag, ein Bier zu trinken.

Sonntag Morgen 09.04.2017: D+D Brewery Lago Yojoa/ Honduras
Sonntag Abend 09.04.2017: Hotel El Colon, Totogalpa/Nicaragua

Shea, Sara und Miriam haben sich schon verabschiedet. Antonia und ich fahren um 08:00. Unsere Fahrt führt vorbei an Tegucigalpa zum Zollübergang Somoto. Dort finde ich meine Fahrzeugimportpapiere nicht. Erst als Antonia meinen Rucksack durchsucht, taucht der nasse Lappen auf; ich hatte gestern am Wasserfall mein nasses Handtuch in den Rucksack gestopft. Der honduranische Migrationsbeauftragte will das Schriftstück nicht akzeptieren. Zu guter Letzt kommen wir dann doch weiter – Antonias gute Spanischkenntnisse sind eine große Hilfe. Genervt überfahre ich die nicaraguanische Grenze ohne anzuhalten. Es folgt ein Riesentheater. Es wird schon dunkel als wir weiterfahren. In Totogalpa finden wir das Hotel El Colon. Antonia nimmt sich ein Hotelzimmer. Ich beziehe den Parkplatz, dann gehen wir nochmals in die Stadt zur Tanke, welche ATM(Bancomat) und Fastfood hat. Ich schlafe im Gritli – kann aber die Banos nutzen.

Omega Tours Lodge am Rio Cangrejal, La Ceiba/ Honduras

Montag Morgen, 03.04.2017: Hotel Bertha’s in Tela/ Honduras
Montag Abends, 03.04.2017: Omega-Tours Rio Cangrejal/ Honduras

Gegen 9 Uhr sind wir abfahrtbereit. Wir wollen nach La Ceiba und dort zu Omega-Tours, einem deutschen Veranstalter, der hier im Dschungel ein schönes Hotel mit allen Annehmlichkeiten betreibt. Miriam bezieht ein Bett in einem 4er Dorm und lernt dort Daniel(aus Prag), Shea(Kanada) und Sara(Schweden) kennen. Ich bekomme einen Stellplatz seitlich der Einfahrt. Ist ganz okay – da er ja nichts kostet. Ich habe zugesagt meine Mahlzeiten im Restaurant einzunehmen und man läßt mich alle Facilities benutzen. Das sind immerhin Baños, Ducha und Piscina. Das Essen ist sehr gut.

Dienstag, 04.04.2017: Omega-Tours Rio Cangrejal/ Honduras

Miriam und ihre 3 Freunde unternehmen heute eine größere Tour zum Naturpark mit 30 Meter hohem Wasserfall. Das Klima ist sehr schwül und drückend. So entscheide ich mich für eine kürzere Tour zum Rio Cangrejal, um dort in dem kühlen Fluss zu baden. Normalerweise unternimmt Omega Tours hier Rafting-Touren, aber dazu hat es fast zu wenig Wasser – zum Baden reicht es allemal. Am Abend nehmen wir einen Umtrunk an der Bar. Wir beobachten eine Schlange, welche einen Frosch am Hinterbein gepackt hat und ihn wohl verschlingen will. Der Frosch gewinnt und rettet sich in die dunkle Freiheit.

Hotel Berthas Tela/Honduras

Do. Morgen, 30.03.2017 Sol de Copan, Copan Ruinas/ Honduras
Do. Abend, 30.03.2017, Hotel an der CA4bei La Entrada/ Honduras

Gegen halb 1 fahren wir von Copan auf der CA11 in Nordrichtung durch die Berge. Nach 2 Stunden machen wir halt an dem Café der Kaffeeplantage Welchez. Zum ausgezeichneten Cappuccino gibt es hier Carrot-Cake auf der schattigen Terrasse.
Im späteren Nachmittag halten wir an der CA4 bei La Entrada an einem Hotel. Die Zimmer sind schlicht, aber es gibt ein Restaurant und einen sicheren, abgeschlossenen Parkplatz. Das Abendessen im Restaurant ist okay – man gibt sich Mühe. Miriam und ich sitzen noch auf ein Bier zusammen und planen die morgige Weiterfahrt.

Fr. Morgen, 31.03.2017, Hotel an der CA4 bei La Entrada/ Honduras
Fr. Abend, 31.03.2017; Hotel Berthas, Tela/ Honduras

Christian, ein Garifuno, welchen uns ein kalifornischer Althippi empfohlen hat, findet für uns die Nachtunterkunft im Hotel Bertha. Miriams Vorgabe war: nicht mehr als 10 USD pro Nacht. Darunter leidet die Qualität meines Parkplatzes.

Samstag, 01.04.2017; Hotel Berthas, Tela/ Honduras

Um 5:00 Uhr früh kommen 3 Chickenbusse an, jeder hat noch lautere Musik, wie der zuvor angekommene und somit ist die Nachtruhe beendet.
Zum Frühstück gehen wir in eine naheliegende Konditorei mit gutem Kuchen und sehr gutem Cappuccino. Dann schauen wir beim Garifuna-Reisebüro vorbei und fragen nach, ob wir für morgen einen Platz auf dem Launchboot zum Punta Ras Naturpark bekommen können. Für heute haben wir den Lancelitta-Naturpark geplant, welchen wir mit dem Bus erreichen und dann erwandern. Es ist ein botanischer Park, der die unterschiedlichsten Bäume und Pflanzen zeigt. Nicht alle sind mit Namenstafeln versehen. Nach dem wir die Runde hinter uns haben, lege ich mich müde auf eine Parkbank. Miriam fragt einen Pickupfahrer, ob er mich zurück nach Tela mitnimmt. Sie will sich eine andere Seite des Parks ansehen, die angeblich einen See oder Weiher besitzt. Ich bin froh, als ich schließlich das Hotel erreiche und eine Dusche nehmen kann. Abends geht es zum Italiener – ich hab Schmacht auf Spaghetti.

Sonntag, 02.04.2017; Hotel Bertas, Tela/Honduras

Tatsächlich bekommen wir den Platz auf dem Launchboat nach Punta Ras. Der Tourguide, mein Pickupfahrer von gestern, holt uns am Hotel ab und bringt uns zum Bootshaus der Garifuna Agentur. Diese liegt hinter dem Strand an einem Binnengewässer. Das bedeutet, das wir das Boot, wenn wir ins offene Meer wollen, über den Strand ziehen oder tragen müssen. Ganz so schlimm wird’s nicht, wir müssen nur in knietiefes Wasser und das Boot auf dem niedrigen Grund durchs Wasser ziehen. Die Fahrt dauert eine gute Stunde. Auf Punta Ras angekommen, erkunden wir erstmalig den Regenwald und erreichen einen Binnensee. Als wir am Boot zurück sind, bringt uns dieses in eine Bucht mit 4 oder 5 Cabanas. Hier versuche ich erstmals in meinem Leben das Schnorcheln in einem Riff und sehe vielfarbige Fische und weiße Korallen. Miriam bleibt länger im Wasser und sichtet einen Barracuda. Die Einheimischen, welche in den Hütten wohnen, haben gebratenen Fisch und Reis und Bohnen vorbereitet. Es schmeckt sehr gut. Als wir nachmittags am Strand zurück sind, setzen wir uns nach dem Bootschieben ab und nehmen noch ein Bier am Strand. Der Tag war rundum gelungen, aber der Trubel am Strand wird mir zuviel. Ich gehe zum Hotel zurück. Miriam will sich die Stände mit handwerklich hergestelltem Schmuck ansehen- kein Problem.

Deutsches Restaurant Sol de Copan, Copan Ruinas/ Honduras

Sa. 25.03.2017: Sol de Copan, deutsches Restaurant

Für Thomas ist heute Großkampftag. Er hat schon Reservierungen für den großen Tisch. Auch mußte er neues Hefeweizen brauen. Der Schankbetrieb zieht sich bis 22 Uhr.
Beim Junggesellenabschied von Luis mit seinen Freunden Rafael, César und Raúl lerne ich dann Miriam kennen. Sie ist mit dem Bus unterwegs und will auch an die Karibikküste, wie ich.

So.-Mi. 26. bis 29.03.2017: Sol de Copan, deutsches Restaurant

Ich verbringe die Tage mit Stadtbummeln und Restaurantbesuchen und abends trifft man den einen oder anderen Deutschen, Kanadier oder Ami bei Thomas. Am Ruhetag trifft man sich zum Bier bei Ole dem Dänen. Saul, Musiklehrer und Nachbar von Thomas, gibt Miriam und mir am Dienstag Abend manchen wichtigen Tip und empfiehlt uns sichere Übernachtungsplätze. Gleichzeitig feiert Hansito mit seiner deutschen Freundin und James, seinem Freund, den 58igsten Geburtstag. Miriam wird die nächsten Tage mit mir unterwegs sein. Wir werden uns jeweils Hotels suchen, wo Miriam das Hotelzimmer belegt, während ich im Gritli schlafen werde.

Deutsches Restaurant Sol de Copan, Copan Ruinas/ Honduras

Fr. 24.03.2017 Sol de Copan, deutsches Restaurant

Thomas Frau bringt mir einen Café und ein süßes Brot. Ich mache mich auf den Weg zu den Ruinen und kaufe mir das teurere Ticket mit dem Besuch der Ausgrabungs-Katakomben. Miguel, ein Maya-Führer bietet sich mir auf dem großen Platz an.

Zuerst will ich eigentlich nicht, da ich immer noch mit meinem Infekt kämpfe und mich kraftlos fühle. Aber da er einen sehr engagierten Eindruck macht und auf meinen Zustand Rücksicht nimmt, willige ich ein(300 Lempiras). Nach 2.5 Stunden haben wir die Runde beendet.

Ich beobachte noch eine gewisse Zeit die wunderschönen Ara-Papagayen, welche von der Futterstation her über mich hinwegfliegen. Zurück am Parkeingang mache mich dann auf den Weg zurück in die Stadt und bergwärts zu Thomas‘ Restaurant.

Sol de Copan, Copan Ruinas, Honduras

Do, Morgen, 23,03.2017: La Caballeriza Hotel, Los Laureles, Guatemala

Do. Abend,23.03.2017 Sol de Copan, Copan Ruinas, Honduras

Um 5 stehe ich auf. Nach diversen Erledigungen bin ich um 09:30 abfahrbereit. Es geht in El Florido über die Grenze nach Honduras um die Ruinen von Copan zu besuchen. Vor Chiquimula fahr ich in eine Demonstration, wo die Rechte von Behinderten eingefordert werden. Die Polizei ist vorort und sorgt für einen ruhigen Verlauf. Nach einer Stunde kann ich weiterfahren und erreiche nach einer weiteren Stunde den Grenzübergang nach Honduras in El Florido. Die Formalitäten ziehen sich in die Länge, aber nach 3.5 Stunden bin ich durch. In Copan-Ruinas fahre ich direkt zu Thomas(Wagner geb.in Ulm), der mir einen herzlichen Empfang bereitet. Ich werde die nächsten 7 Tage bei ihm stehen können.

Sein Bier ist vorzüglich; in den nächsten Tagen probiere auch seine groben Bratwürste und weitere deutsche Spezialitäten.

La Caballeriza Hotel, Los Laureles Guatemala

Mo.Morgen, 20.03.2017: Natural Parque Chatun
Mo.Abend, 20.03.2017: La Caballeriza Hotel, Los Laureles

Um 8 aufgestanden und zuerst eine Tabcin-Tablette genommen. Habe mir nur einen Café gemacht. Zigarros schmecken nicht. Die heutige Fahrt geht zurück. Bei der Abzweigung Richtung El Florido will ich 2 Nächte bei Los Laureles verbringen, bevor ich nach Honduras reise um die Copan-Ruinen zu besuchen.

Di.+Mi 21.-22.03.2017: La Caballeriza Hotel, Los Laureles

Am Platz treffe ich eine kalifornische Familie. Sie versorgen mich mit Medikamenten.

Tim, Malia, Wyatt, Carson, Kyla und Hund Max sind mit Popup-Truckcamper und Zeltanhänger seit 2 1/2 Jahren unterwegs. Die Kinder unterrichten sich selbst nachdem Tim ihnen gezeigt hat, wie es funktioniert. Sie stammen aus dem Silicon Valley und Tim ist den neuen Medien gegenüber sehr aufgeschlossen. Sie haben meine Karte; Tim will mir einen Link von einem Bekannten schicken.

Natural Parque Chatun, Esquipula/ Guatemala

Sa.,So., 18.+19. März 2017: Parqueo Policia Touristico, Antigua Guatemala
Ich habe mich von Ryan und Laughlin verabschiedet und anschließend ihren Platz eingenommen. Nach ein paar Einkäufen, versende ich noch die beiden Anfragen(Versicherung Zentralamerika und 40’Container). Am Abend sitze ich noch bei Rudi und Helga(+Lisa Hundefindelkind) zusammen. Nach dem Telefonat mit Andi kam noch Marco aus Zürich dazu, der mit zwei Freunden im Van unterwegs ist. Morgen will ich weiter in Richtung Honduras. Helga und Rudi haben mir eine Ranch vor der Grenze mit allen Facilities empfohlen. Sie wollen mir auch noch ihre Adresse geben, damit ich sie 2019 in ihrer Mühle in Rothenburg ob der Tauber besuchen kann.

So. Morgen, 19.03.2013: Parqueo Policia Touristico, Antigua-Guatemala
So.Abend, 19.03.2013: Natural Parque Chatun, Esquipula/ Guatemala

Abschied von Rudi, Helga und Frida. Rudi gibt mir noch einige Tips für Copan und Nicaragua. Um 9 bin ich dann auch bereit. Die Fahrt geht über die Berge nach Guatemala-Stadt, bei bedeutend weniger Verkehr wie bei der Herfahrt, weiter auf der CA 9 bis Rio Hondo und Richtung Zacapa. Hier zweigt die Straße Richtung Copan ab. Nach einer Weile suche ich die, von Rudi empfohlene, Unterkunft. Leider finde ich Sie nicht.

Stattdessen wähle ich den Parque Chatun als Übernachtungsort. Die Leute sind sehr freundlich und rührend bemüht den Deutschen unterzubringen. Der Juniorchef holt mich ab und führt mich durch den Parque. Es gibt 2 Schwimmbecken, große Sanitärräume, ein Fastfood-Restaurant und eine kleine Eisdiele. Der Naturpark ist toll angelegt und super gepflegt; das Ganze für 45 Quetzals. Die Toiletten läßt man nachts für mich geöffnet. Um 5 nehme ich noch eine Dusche – leider kalt. Aber es erfrischt. Ich hatte den ganzen Tag den Husten, jetzt am Abend fühlt es sich an wie Grippe. Ich nehme 2 Tabcin-Brausetabletten. In der Nacht bemerke ich eine leichte Besserung – das Kopfweh läßt nach.

Parqueo Policia Touristico, Antigua/ Guatemala

Freitag Morgen, 17. März 2017: Pansajcap, San Marcos Lago Atitlan
Freitag Abend, 17. März 2017: Parqueo Policia Touristico, Antigua/ Guatemala

Um 9:30 verabschiede ich mich von Ueli und Myrta. Sie werden erst im Juli in Südamerika eintreffen, da sie mit Myrtas Sohn in Playa Del Carmen noch 14 Tage Urlaub im Hotel machen. Währenddessen werden sie ihr schönes Buschtaxi zum Verschiffen nach Veracruz bringen. Marcos Familie wird nordwärts nach Kanada reisen, um den Schwager zu besuchen. Sie würden sich freuen, wenn ich sie am Ende meiner Reise zuhause in Brasilien besuchen würde. Pedro aus Mexiko mit seiner brasilianischen Freundin werden nach Mexico reisen. Roland aus Bern hat mir noch eine Shipping-Adresse empfohlen. Ich verfahre mich schon gleich nach Pierre’s Pansajcap und muß nach steiler Bergfahrt und kompliziertem Wendemanöver den ganzen Weg zurück.

Irgendwann finde ich dann die Ausfahrt aus San Marcos. Der Weg zurück ist steinig und steil. Aber oben am Highway läuft es dann zügig. In einem Burgerking an der Strecke esse ich zu Mittag. Um 14:00 bin ich in Antigua, wo Ryan, Laughlin und ich die Masse der Fahrzeuge nochmal abnehmen und zu dem Schluss kommen, daß es mit geringen Anpassungen klappen sollte.

Ryan wird den Kontakt mit Tea weiterverfolgen, ich werde Boris Jaramillo für ein 2. Angebot kontaktieren. Am Abend finden wir ein nettes Restaurant in der Stadt und verbringen bei gutem Essen einen schönen Abend.